Reduktion der CO2-Emissionen

Unterm Kanal hindurch

Kernstück der Pforzheimer Westtangente

SOTRALENTZ CONSTRUCTION mit eigens errichteter Produktionsstätte am Bosslertunnel

Temporäre Produktionsstätte beliefert

SOTRALENTZ CONSTRUCTION ist beim Bau des Grand Paris Express beteiligt

Megaprojekt “Grand Paris Express”

Neuer Markenauftritt für SOTRALENTZ CONSTRUCTION

SOTRALENTZ CONSTRUCTION – ein Unternehmen der SÜLZLE Gruppe – präsentiert sich ab dem 1. Dezember mit einem neuen Markenauftritt. Sichtbarstes Zeichen der Erneuerung ist das geänderte Logo.

Mit 150 Mitarbeitern an zwei Produktionsstandorten in Frankreich hat sich das elsässische Unternehmen einen internationalen Ruf erarbeitet und begleitet die größten Baustellen in Europa. SOTRALENTZ CONSTRUCTION verfügt neben seinem Hauptsitz im elsässischen Drulingen über einen weiteren Produktionsstandort im burgundischen Montchanin.

Erleben Sie den neuen Markenauftritt, das Produkt- und Leistungsprogramm sowie beindruckende Referenzprojekte in der neuen SOTRALENTZ CONSTRUCTION Broschüre.

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Tübbings für Bosslertunnel in Deutschland

Bahnstrecke Stuttgart-Ulm

Im Zuge des Grossprojektes „Stuttgart 21“ in Deutschland und der Neubaustrecke Wendlingen–Ulm der Deutschen Bahn wird der Bosslertunnel entstehen. Der Bauabschnitt Albaufstieg ist der zentrale Teil der rund 60 km langen DB-Neubaustrecke von Wendlingen nach Ulm. Zwischen dem Ausgangspunkt Wendlingen nahe Stuttgart und dem Ziel Ulm quert die von Nord-West nach Süd-Ost verlaufende Trasse den gesamten Gebirgszug der Schwäbischen Alb. Herzstück dieses Bauabschnittes bilden der zweiröhrige Bosslertunnel und der zweiröhrige Steinbühltunnel.

Das zweiröhrige Tunnelbauwerk Bosslertunnel wird eine Gesamtlänge von 8.806 m haben. Am 6. November 2016 konnte nach einer 18-monatigen ungestörten Schildfahrt der Durchschlag am Südportal des Bosslertunnels erreicht werden. SOTRALENTZ CONSTRUCTION liefert von Oktober 2017 bis voraussichtlich Januar 2018 rund 900 Tonnen Tübbings für den Bosslertunnel. Für die Herstellung der Bewehrungskörbe werden am Standort Drulingen 40 Ringe pro Woche gefertigt.

SÜLZLE Gruppe erhält Wirtschaftsauszeichnung

Finalist des Großen Preises des Mittelstandes 2017

Die SÜLZLE GRUPPE wurde am vergangenen Samstag in Würzburg als Finalist des Großen Preises des Mittelstands in Deutschland ausgezeichnet. Der von der Oskar-Patzelt-Stiftung seit 1995 ausgelobte Unternehmenswettbewerb gilt als Aushängeschild für die Marke „Made in Germany“ und zählt deutschlandweit zu den begehrtesten Wirtschaftsauszeichnungen.

Die Preisverleihung fand am 30. September im Maritim-Hotel in Würzburg statt. Unter Teilnahme von Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Medien wurden die diesjährigen Finalisten und Preisträger aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Thüringen im Rahmen eines Galaabends geehrt. Zu den Finalisten 2017 zählte auch die SÜLZLE GRUPPE mit Stammsitz in Rosenfeld. Der geschäftsführende Gesellschafter Andreas Sülzle nahm die Auszeichnung persönlich entgegen. Das in vierter Generation familiengeführte Unternehmen umfasst die fünf Geschäftsbereiche SÜLZLE Stahlpartner, SÜLZLE Nutzeisen, SÜLZLE KOPF, SÜLZLE KLEIN und SOTRALENTZ CONSTRUCTION und kann auf eine 136 Jahre lange Firmengeschichte zurückblicken.

Das Ziel des Wettbewerbs ist es, den Respekt und die Achtung vor unternehmerischer Verantwortung, die Selbstständigkeit sowie die Netzwerkbildung im Mittelstand zu fördern.

Der jährliche Contest fragt ausdrücklich nicht nur nach betriebswirtschaftlichen Erfolgen, oder nur nach Beschäftigungs- oder Innovationskennziffern, sondern bewertet ein Unternehmen in seiner Gesamtheit und in seiner Rolle in der Gesellschaft.

Wettbewerbskriterien sind:

  • Gesamtentwicklung des Unternehmens
  • Schaffung/Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen
  • Modernisierung und Innovation
  • Engagement in der Region
  • Marketing, Service und Kundennähe

Die teilnehmenden Unternehmen stammen aus Industrie, Dienstleistung, Handel, Handwerk und Gewerbe. Eine Besonderheit des Preises: Unternehmen können sich nicht selbstständig bewerben, sondern werden von Dritten vorgeschlagen. 2017 wurden für den Wettbewerb insgesamt 4.923 Unternehmen nominiert. „Bei einer solch großen Anzahl an Bewerbern fühlen wir uns besonders geehrt, zu den erfolgreichsten Mittelständlern Deutschlands zu gehören. Gerade auch, weil wir dafür von Außenstehenden vorgeschlagen wurden“, freuen sich die geschäftsführenden Gesellschafter der SÜLZLE Gruppe, Heinrich und Andreas Sülzle. „Kein anderer Wirtschaftswettbewerb in Deutschland erreicht eine so große und nun schon über mehrere Jahre anhaltende Resonanz. Deshalb sind wir außerordentlich stolz über diese Auszeichnung.“

Foto: Finalisten des Großen Preis des Mittelstandes 2017 / Zweiter von rechts – Andreas Sülzle, geschäftsführender Gesellschafter der SÜLZLE Gruppe / Fotograf: Boris Löffert, Oskar-Patzelt-Stiftung.

Investition in neue Drahtrichtmaschine

SOTRALENTZ CONSTRUCTION investiert in den Standort Drulingen und modernisiert seine Produktion mit einer neuen Drahtrichtmaschine.

„Die neue Hochleistungsanlage verbessert nicht nur die Produktivität, sondern erweitert die Produktpalette für unseren Kunden“, erklärt Geschäftsführer Olivier Schmitt.

Auch die Mitarbeiter von SOTRALENTZ CONSTRUCTION profitieren durch die Automatisierung von optimierten Arbeitsabläufen und Arbeitsbedingungen.

Die neue Anlage ging am 29. Juni 2017 in Betrieb.

Strassenbahn in Nizza und Métro in Rennes

Tunnelspezialist beliefert Großprojekte in Frankreich

Als elsässischer Hersteller von Listenmatten hat SOTRALENTZ CONSTRUCTION bereits europaweit für eine ganze Reihe von Tunnel Stahl geliefert.

Für das Großprojekt „Linie 2 der Straßenbahn in Nizza“ lieferte SOTRALENTZ CONSTRUCTION von September 2015 bis April 2017 im Auftrag von Bouygues Travaux Publics rund 2.470 Tonnen Tübbinge. Der Straßenbahn-Tunnel hat einen Durchmesser von 8,50 m und misst eine Gesamtlänge von 2.640 m. Die neue Straßenbahnlinie 2 soll den Osten und Westen in Nizza verbinden. Etwa drei Kilometer der Trasse im Stadtzentrum verlaufen hierfür unterirdisch.

Bei dem Bauprojekt „Métro in Rennes“ waren es sogar insgesamt rund 6.207 Tonnen Tübbinge, die im Auftrag von Dodin Campenon Bernard im Zeitraum Februar 2014 bis Mai 2017 ausgeliefert wurden. Die Tunnelbohrmaschine hat sich hierfür Tag für Tag rund um die Uhr in einer Tiefe bis zu 25 m durch den Untergrund der Stadt Rennes gefressen, so dass nach und nach die Tübbinge, die die Tunnelwand bilden, verlegt werden konnten. Der Tunnel-Durchmesser beträgt 8,30 m und hat eine Gesamtlänge von 8.070 m. Die zweite neue U-Bahnlinie in Rennes ermöglicht der Stadt eine Südwest-Nordostverbindung mit 15 Stationen.

Bild oben: Métro in Rennes / Bild unten: Straßenbahn in Nizza